René Walker
für eine zweite Amtszeit in den Gemeinderat Kehrsatz
Am 20. Oktober 2024 finden in Kehrsatz die Gemeinderatswahlen statt. Die Kehrsatzer Ortsparteien haben dafür Kandidaten nominiert. Die Gemeinderatswahl in Kehrsatz finden im Proporzwahl-System statt (Verhältniswahl). So wird auf nationaler Ebene auch der Nationalrat gewählt. Bei der Proporzwahl werden die Sitze im Verhältnis zu den erzielten Stimmen auf die Parteien verteilt. Das heisst: Erst nach der Sitzaufteilung erhalten die Kandidatinnen und Kandidaten mit den höchsten Stimmenzahlen diejenigen Sitze, die ihre Partei im Wahlkampf errungen hat.
Die nachfolgenden sechs Beispiele zeigen die möglichen Varianten beim Ausfüllen des Wahlzettels.
Unveränderte Liste
Im hier gezeigten Beispiel sind 4 Gemeinderatssitze zu vergeben. Die Wahlzettel dürfen dementsprechend maximal vier Kandidaten enthalten. Wirft man die Liste der Partei A unverändert ein, erhält die Partei vier Listenstimmen und jeder Kandidat der Partei eine Kandidatenstimme.
Mein Tipp:
Liste der FDP Kehrstaz nehmen und unverändert einreichen (2x René Walker, 2x Christoph Läderach, 1x Christine Kriesi)
Ersatzloses Streichen von Kandidaten
Durchgestrichene Kandidaten erhalten naturgemäss keine Stimmen. Für leere, nicht ersetzte Listenplätze erhält Partei A jedoch trotzdem Listenstimmen – in diesem Fall nach wie vor deren vier.
Mein Tipp:
Die FDP Liste unverändert einwerfen.
Ersetzen von Kandidaten («Panaschieren»)
Streicht man einen Kandidaten auf einer vorgedruckten Liste und ersetzt man ihn handschriftlich mit einem einer anderen Partei, nennt man dies «panaschieren». Die Partei der vorgedruckten Liste verliert eine Listenstimme, die des eingefügten Kandidaten gewinnt eine zusätzliche.
Mein Tipp:
Schauen, dass auf deinem Wahlzettel
2x René Walker steht.
Verdoppeln eines Kandidaten («Kumulieren»)
Will man einen Kandidaten besonders unterstützen, kann man seinen Namen doppelt aufführen. Dafür muss jedoch ein Kandidat gestrichen werden, dieser verliert eine Stimme. An den Listenstimmen für die Partei ändert sich nichts.
Mein Tipp:
Schauen, dass auf deinem Wahlzettel
2x René Walker steht.
Leere Liste mit Parteibezeichnung
Im Wahlcouvert findet sich auch eine «leere Liste». Bei dieser kann man oben die Bezeichnung einer bestehenden Liste einfügen, unten jedoch beliebige Kandidaten aufführen. Leer bleibende Listenplätze werden als Listenstimmen der bezeichneten Partei zugerechnet. Achtung: Führt man gar keine Kandidaten auf, ist die Liste ungültig.
Mein Tipp:
Schauen, dass auf deinem Wahlzettel oben FDP Kehrsatz und 2x René Walker steht.
Leere Liste ohne Parteibezeichnung
Lässt man auf einer leeren Liste die Bezeichnung weg, verfallen die nicht ausgefüllten Listenplätze. Jede Partei erhält so viele Listenstimmen, wie Kandidaten von ihr aufgeführt sind. Übrigens: Es darf maximal eine Liste eingereicht werden, ob vorgedruckt oder nicht.
Mein Tipp:
Schauen, dass auf deinem Wahlzettel
2x René Walker steht.